Spectricity S1: Neuer Sensor soll Handys das Farbensehen lehren
Die Entwicklung des belgischen Start-ups soll gelbstichigen Kunstlichtfotos den Kampf ansagen und verspricht Einsatzmöglichkeiten von Beauty bis Medizin
Das "Baby" von Spectricity ist ein multispektraler Farbsensor mit der Modellbezeichnung S1. Er soll, so das Sujet der Firma, Handys die "Farbenblindheit" austreiben. Die Funktionsweise erklärt man so: Während gängige Kameras drei relativ breite Frequenzblöcke des Lichts verarbeiten - Rot, Grün, Blau -, filtern die Pixel hier insgesamt 16 Teilfrequenzen. 15 davon befinden sich im sichtbaren Bereich des Lichts, einer im Nahinfrarotspektrum.
Bild: Spectricity
Dadurch gewinnt man wesentlich mehr Informationen über die zu sehende Farbe, sprich: ihre spektrale Signatur, die sich damit akkurater abbilden lässt. Zwar ist in der digitalen Verarbeitung der Sensordaten immer noch etwas "Schätzarbeit" nötig, aber eben längst nicht so viel wie bisher. Das Verfahren an sich ist nicht ganz neu, Spectricity ist allerdings eine Miniaturisierung gelungen, die die Implementation in Smartphones und andere kompakte Geräte erlaubt. Dabei soll der Sensor von Spectricity nicht als eigene Kamera agieren, sondern als Helfer einer üblichen RGB-Kamera.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Kurze URL:
Weitere News:
SpaceX gibt nächstes Startdatum für Starship bekannt
aleX fotografiert: Am Weiher Vögelchen und Eichhörnchen
Russland unterbricht Starlink für die Ukraine immer öfter
Google will bizarre KI-Antworten in der Suche eliminieren
Google-Security-Manager: Phishing-Tests bringen nichts und nerven Mitarbeiter
US-Verkehrsbehörde weitet Untersuchung zu Waymo aus
Atommüll-Lager versiegeln: Neue Dichtmasse hält Erdbeben stand
Computerchips für die "Hölle": Galliumnitrid hält 500 Grad Hitze aus
Google und Meta bieten Millionen, um KI mit Filmen zu trainieren
Messenger ICQ stellt nach mehr als 27 Jahren seinen Dienst ein
aleX fotografiert: Am Weiher Vögelchen und Eichhörnchen
Russland unterbricht Starlink für die Ukraine immer öfter
Google will bizarre KI-Antworten in der Suche eliminieren
Google-Security-Manager: Phishing-Tests bringen nichts und nerven Mitarbeiter
US-Verkehrsbehörde weitet Untersuchung zu Waymo aus
Atommüll-Lager versiegeln: Neue Dichtmasse hält Erdbeben stand
Computerchips für die "Hölle": Galliumnitrid hält 500 Grad Hitze aus
Google und Meta bieten Millionen, um KI mit Filmen zu trainieren
Messenger ICQ stellt nach mehr als 27 Jahren seinen Dienst ein
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar angestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024