SMS und Telefonie: Google sammelte heimlich Daten bei vorinstallierten Apps
Untersuchung findet diverse Defizite beim Datenschutz, Google bessert nach und verspricht, dass Daten nie zu Werbezwecken verwendet wurdenAusgangspunkt der Diskussion ist eine Studie des Universitätsprofessors Douglas Leith (PDF) vom Trinity College in Dublin, Irland. Diese hat sich die von Google Messages und Google Phone verschickten Daten näher angesehen, und somit von zwei Apps, die jeweils auf mehr als einer Milliarde Smartphones vorinstalliert sind.
Demnach verschickt etwa Google-Messages einen - verkürzten - Hash-Wert sämtlicher Nachrichten an Google-Server. Diese könnte potentiell dazu genutzt werden, um nachträglich Absender und Empfänger nachträglich zu verbinden, ist der Forscher überzeugt. Bei der Telefonie-App wird wiederum die Anrufzeit sowie die Länge des Gesprächs übermittelt. Vor allem aber würden auch die Telefonnummern der Teilnehmer an Google geschickt.
Gegenüber "The Register" leugnet Google diesen Umstand - und andere von Leith aufgeworfene Defizite - gar nicht. Ganz im Gegenteil begrüße man das Feedback von Forschern, und habe in diesem Fall bereits einige Nachbesserungen vorgenommen, andere sollen folgen. Dass die beiden Seiten in den vergangenen Monaten bereits ausführlich über potentielle Verbesserungen diskutiert haben, bestätigt auch Leith.
Einerseits gehe es dabei um die Minimierung der Datensammlung generell aber auch die Reduktion der Gefahr, dass diese dann auf einzelne Personen zurückgeführt werden können. Zudem soll künftig vor der ersten Nutzung der App klarer über die Sammlung solcher Daten informiert werden.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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