Passagierflugzeuge werden durch gefälschte GPS-Signale in die Irre geleitet
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Manipulierte GPS-Signale machten verschiedene Crews in den letzten Tagen navigationsunfähig. Der Standort der Zwischenfälle ist besonders besorgniserregend.
Laut der Luftraumvereinigung Ops Group hat es in den vergangenen Wochen zwölf Berichte über sogenanntes GPS-Spoofing gegeben. Da heißt: Die GPS-Daten von Flugzeugen, die sich in der Luft befanden, wurden derart manipuliert, dass sie teilweise nicht mehr navigationsfähig waren.
Die Position, welche der Crew in Cockpit angezeigt wird, ist falsch. Tatsächlich befindet sich das Flugzeug deutlich davon entfernt. In mehreren Fällen sei das Inertial Reference System IRS, welches bei der Bestimmung der geografischen Position hilft, komplett ausgefallen.
Die meisten Berichte erreichten die Ops Group in den vergangenen sieben Tagen. Betroffene Flugzeuge waren Boeing 777, 747 und 737, Embraer E190 und Legacy 600, Gulfstream 650, Challenger 650, Global Express und eine Falcon 8X. Die Besatzungen waren nach dem Ausfall der Navigation gezwungen, bei den Flugsicherungen die nötigen Daten zu erfragen.
Die Ops Group betont, dass es sich dabei nicht um das sogenannte GPS Jamming handelt, bei dem das Signal ausfällt. Beim Spoofing werden die Daten gezielt manipuliert. Wie genau das möglich ist, kann man sich aktuell nicht erklären.
Mehr dazu findest Du auf aerotelegraph.com
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