Österreicherinnen und Österreicher für Verschwörungsideologien besonders anfällig
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Die Hälfte der Ungeimpften glaubt den teils rechtsextremen und antisemitischen Botschaften der QAnon-Szene
Einst mobilisierten sie für Donald Trump und die Erstürmung des US-Kapitols. Dann befeuerten sie Verschwörungserzählungen zur Covid-19-Pandemie und zur Impfung. Und nun nutzen sie den Krieg in der Ukraine, um ihr prorussisches und damit antiamerikanisches Narrativ zu verbreiten. Die ursprünglich aus den USA stammende QAnon-Bewegung hat längst auch in Österreich und Deutschland Fuß gefasst und stößt mit ihren Botschaften auf viel Resonanz.
Besonders in Österreich werden viele mittels Verschwörungserzählungen instrumentalisiert, zeigt eine Untersuchung des gemeinnützigen Center für Monitoring, Analyse und Strategie (CeMAS), die am Donnerstag publiziert wurde. 16,2 Prozent und damit fast jeder sechste Befragte stimmen den verbreiteten Botschaften demnach mehr oder weniger zu. In Deutschland ist der Verschwörungsglaube mit 12,4 Prozent zwar ebenfalls stark, aber doch deutlich geringer als in Österreich ausgeprägt.
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