Noch pfeifen die Internetriesen auf den Digital Services Act
Eine Untersuchung des deutschen Verbraucherzentrale Bundesverbands zeigt klare Defizite in der Umsetzung, vor allem, was das Verbot von "Dark Patterns" betrifft100 Tage nach der Einführung des Digital Services Act (DSA) nehmen es die größten Player im Internet nicht allzu ernst mit der Umsetzung. Der deutsche Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) hat zwölf Online-Plattformen und Suchmaschinen einer genaueren Überprüfung unterzogen (PDF) und kommt jedenfalls zu dem Schluss, dass durchaus noch Handlungsbedarf besteht.
Die Untersuchung schloss Größen wie Amazon, Apple, Google (Suche und Youtube), Meta (Facebook und Instagram), Tiktok, X (ehemals Twitter), Booking.com und Zalando mit ein. Ziel war es, die Einhaltung der Vorschriften stichprobenartig zu überprüfen, wobei insbesondere Wert auf jene Artikel der Gesetzgebung gelegt worden ist, die eine klare Formulierung der allgemeinen Geschäftsbedingungen, ein Verbot von "Dark Patterns" (manipulative Website-Designs) und Werbetransparenz vorschreiben.
Bei der Überprüfung der allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) konnte der VZBV noch feststellen, dass die meisten Anbieter klar formulierte und zugängliche Zusammenfassungen ihrer AGB bieten, lediglich die Apps von Tiktok und X fielen durch ihre Umständlichkeit auf.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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