Google-Konzern kämpft in Luxemburg gegen Milliardenstrafe – wieder einmal
Unternehmen wehrt sich gegen Geldbuße der EU in Höhe von 1,5 Milliarden Euro. Es soll seine Marktmacht bei Werbung missbraucht habenSelbst für einen Megakonzern wie Alphabet geht es vor den EU-Gerichten in Luxemburg mittlerweile um viel Geld: Die Europäische Kommission hat in den vergangenen Jahren Strafen in der Höhe von rund acht Milliarden Euro gegen das Unternehmen verhängt. Zum Vergleich: Letztes Jahr erwirtschaftete Alphabet einen Gewinn von 78 Milliarden US-Dollar.
Am Montag geht es vor dem Europäischen Gericht in Luxemburg nun um die jüngste Milliardenstrafe aus dem Jahr 2019. Die Europäische Kommission hatte eine Geldbuße von 1,49 Milliarden Euro verhängt, weil der Google-Konzern seine Marktmacht bei Onlinewerbung missbraucht haben soll. Damit habe er den freien Wettbewerb verzerrt.
Einige Annahmen der EU-Kommission seien jedoch falsch, teilte das Unternehmen zu Beginn der dreitägigen Verhandlung mit. (EuG T-334/19).
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