Neue Klage wirft Google gezielte Täuschung für Zugriff auf Standortdaten vor
Die Attorney Generals mehrerer US-Bundesstaaten unterstellen Google unter anderem die Verwendung von "Dark Patterns". Das Unternehmen spricht von veralteten InformationenDer Kern des Verfahrens ist dabei nicht ganz neu: Im Jahr 2018 hatte eine Recherche der Nachrichtenagentur Associated Press für einige Aufregung gesorgt. Google speichere selbst dann Standortdaten seiner Nutzer, wenn der sogenannte "Standortverlauf" in den Kontoeinstellungen deaktiviert ist, so der Vorwurf.
Das Unternehmen stritt dies damals auch gar nicht ab, sprach aber von einem Missverständnis. Der besagte "Standortverlauf" sei keine zentrale Einstellung, um die gesamte Erfassung von Location-Informationen zu regeln, sondern ein zusätzliches Feature für all jene, die ihre Wege protokollieren wollen.
Standortdaten würden zusätzlich auch im App-und-Web-Verlauf gespeichert, wer das nicht will, müsste also auch diesen Punkt in den Kontoeinstellung deaktivieren. Zudem werden bei Google aber auch an anderer Stelle standortrelevante Daten gespeichert - etwa zur Absicherung der Konten vor unbefugtem Zugriff. Und das ließe sich nicht einfach verhindern.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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