Neu entdeckte Apple Schadsoftware für Macs lässt Sicherheitsexperten rätseln
0
Kommentare
"Silver Sparrow" läuft nativ auf M1-Chips und hat seine Selbstzerstörfunktion - Daseinszweck bislang unklar
Wird eine Schadsoftware entdeckt, so ist es für Sicherheitsexperten üblicherweise nicht mehr all zu schwierig, herauszufinden, was sie bewirkt. Erpressungstrojaner verschlüsseln Daten, andere Exemplare greifen lieber Daten aller Art ab und manche Malware geht auf einen Zerstörungstrip.
Nicht so bei einer neuen Schadsoftware für Macs. Sie wurde "Silver Sparrow" genannt und soll weltweit laut Daten von Malwarebytes bereits mindestens 30.000 Apple-Laptops in 153 Ländern infiziert haben. Die reale Zahl könnte deutlich höher liegen. Den Schädling zeichnet aus, dass er nativ auf Apples noch recht junger M1-Plattform nativ läuft. Darüber hinaus gibt die bösartige Software den Security-Experten von Red Canary und Malwarebytes aber noch Rätsel auf, wie Ars Technica berichtet.
Man weiß, dass sie regelmäßig mit einem Kontrollserver kommuniziert und neue Kommandos abfragt. Das tut andere Schadsoftware auch und lädt auf diesem Wege üblicherweise gefährliche Fracht (Payload) nach. Dabei handelt es sich um "Module" in Form von Programmbibliotheken und ausführbaren Dateien, die dann die eigentlichen Werkzeuge des Angriffs sind.
Doch der "Silberspatz" ist bis jetzt inaktiv geblieben. Über das "warum" wird nun gerätselt. Man spekuliert, dass es zur Erfüllung einer bestimmten Bedingung kommen muss, ehe die Attack startet, tappt aber noch im Dunklen darüber, welche Bedingung das sein könnte. Die Analyse des Malware-Pakets ist obendrein sehr schwer, weil es Gebrauch von der JavaScript-basierten Installer-Schnittstelle von macOS macht. Die Forscher gehen jedenfalls von signifikantem Gefährdungspotenzial aus, zumal seine Ausbreitung bis jetzt schon beachtlich sei.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Der erste Patient berichtet davon, dass sich ein Großteil der Fäden, die den Chip mit dem Gehirn verbinden, gelöst hat.
Kriminelle wollen mit einer vermeintlich hohen PayPal-Zahlung Opfer in Österreich die Falle locken.
Ähnliche News:
Microsoft präsentiert neue Tools für Entwicklung von KI-Software
E-Bike-Akku ging in DE erneut in Flammen auf
Apples neues iPad Pro hat einen versteckten Vorteil für Reparaturen
iPhone Ultra soll 2025 mit neuem Design erscheinen
Neuralink-Nutzer fürchtet um Funktion des Chips und hofft auf ein Upgrade
Infantino kündigt neues "Fifa"-Spiel an
Neue Batterie aus Zink und Holzabfall ist billig und recyclebar
Drohnenkiller: Neue Energiewaffe kostet nur 12 Cent pro Schuss
Neuralink hat das Problem mit abgelösten Drähten gekannt
Helium-Leck: Boeing verschiebt ersten bemannten Starliner-Flug erneut
E-Bike-Akku ging in DE erneut in Flammen auf
Apples neues iPad Pro hat einen versteckten Vorteil für Reparaturen
iPhone Ultra soll 2025 mit neuem Design erscheinen
Neuralink-Nutzer fürchtet um Funktion des Chips und hofft auf ein Upgrade
Infantino kündigt neues "Fifa"-Spiel an
Neue Batterie aus Zink und Holzabfall ist billig und recyclebar
Drohnenkiller: Neue Energiewaffe kostet nur 12 Cent pro Schuss
Neuralink hat das Problem mit abgelösten Drähten gekannt
Helium-Leck: Boeing verschiebt ersten bemannten Starliner-Flug erneut
Weitere News:
Große Teile vom Internet verschwinden langsam
Neuralink-Implantat hat sich zu 85 Prozent vom Gehirn des Patienten gelöst
Aus für ORF TVthek: ORF ON löst Plattform endgültig ab
Neuer Telefon-Betrug: "PayPal-Konto wurde mit 999 Euro belastet"
Microsoft baut Geothermie-Rechenzentrum in Kenia
Europäischer Marsrover erhält plutoniumfreie Nukleartechnik
Nach KI-Hardware-Flop: Humane sucht nach Käufer
Walser Krypto-Unternehmer wird Sponsor von Red Bull Salzburg
Ein Albtraum für Windows mit Ansage? Microsoft will künftig Bildschirminhalte "mitlesen"
Ubisoft: Call-of-Duty-Konkurrent Xdefiant startet mit Serverproblemen
Neuralink-Implantat hat sich zu 85 Prozent vom Gehirn des Patienten gelöst
Aus für ORF TVthek: ORF ON löst Plattform endgültig ab
Neuer Telefon-Betrug: "PayPal-Konto wurde mit 999 Euro belastet"
Microsoft baut Geothermie-Rechenzentrum in Kenia
Europäischer Marsrover erhält plutoniumfreie Nukleartechnik
Nach KI-Hardware-Flop: Humane sucht nach Käufer
Walser Krypto-Unternehmer wird Sponsor von Red Bull Salzburg
Ein Albtraum für Windows mit Ansage? Microsoft will künftig Bildschirminhalte "mitlesen"
Ubisoft: Call-of-Duty-Konkurrent Xdefiant startet mit Serverproblemen
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar angestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024