Millionen von Nutzerdaten bei Hackerangriff auf 23andMe betroffen
Genetikfirma gibt zu, dass mehr als 6,9 Millionen Nutzerprofile von Datenleck betroffen warenBereits im Oktober dieses Jahres wurde bekannt, dass sich anonyme Hacker unbefugt Zugriff auf Nutzerdaten der Genetikfirma 23andMe verschafft hatten. Wie sich nun herausstellt, sind weit mehr als 14.000 der etwa 14 Millionen Kundenkonten betroffen, wie "The Verge" berichtet. Tatsächlich ermöglichte das Datenleck den Zugriff auf die persönlichen Daten von mehr als 6,9 Millionen Nutzern. Dazu zählen nicht nur Informationen zur Abstammung, sondern auch gesundheitsbezogene Daten.
Mehr dazu:
Credential Stuffing: Hacker bieten Nutzerdaten von 23andMe zum Verkauf an
Angreifer wollen eine Million Daten der Genanalyse-Firma gescraped haben. 23andMe bestätigt einen Vorfall, Details bleiben aber unklar.
Angreifer wollen eine Million Daten der Genanalyse-Firma gescraped haben. 23andMe bestätigt einen Vorfall, Details bleiben aber unklar.
Der Zugriff auf Millionen von Daten war aus einem simplen Grund möglich: Viele 23andMe-Nutzer haben sich offenbar dafür entschieden, ihre genetischen Informationen mit Verwandten, einschließlich entfernten Cousins, zu teilen, um möglichst vollständige Stammbäume erstellen zu können und ihre Genetik besser zu verstehen. Folglich führte das Datenleck eines vergleichsweisen kleinen Teils der Konten zu einer umfassenden Offenlegung sensibler Daten.
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