Kefir am 03. Februar 2009 um 10:45 |  0 Kommentare | Lesezeit: 48 Sekunden

Löschangriff auf Fannie-Mae-Server

Das Skript von Unix-Programmierer Rajendrasinh Makwana, der im Auftrag einer IT-Firma drei Jahre für Fannie Mae gearbeitet hatte, wurde laut Gerichtsunterlagen am 29. Oktober 2008 durch Zufall am Ende eines ganz normalen Skripts entdeckt, berichten US-Medien.

Makwana war am 24. Oktober kurz nach Mittag wegen eines anderen Skripts, das irrtümlich und ohne Genehmigung die Einstellungen der Unix-Server veränderte, gekündigt worden, hatte aber laut Gerichtsunterlagen offenbar noch bis zum Abend desselben Tages Zeit und Zugang zu den Systemen, um dort den Code zu platzieren.

Laut Angaben sollte das Skript per 31. Jänner zuerst den Rechner für die Serverüberwachung unzugänglich machen, dann alle Zugangsdaten für die rund 4.000 Server löschen und im Anschluss alle Daten samt Backup-Software überschreiben.

Im nächsten Schritt hätten die Server abgeschalten und so nicht mehr zugänglich gemacht werden sollen. Bei einem versuchten Login sollte dann die Meldung "Serverfriedhof" erscheinen.

Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at





Kurze URL:


Bewertung: 4.5/5 (2 Stimmen)


Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar angestimmt...

;-)

Top