Kampf gegen Deepfakes: Weißes Haus will Biden-Videos "kryptografisch verifizieren"
Laut Bidens KI-Berater Ben Buchanan wird an einer Lösung gearbeitet, um die Videoveröffentlichungen des Weißen Hauses verifizierbar zu machenSchon einen Monat im Voraus mussten sich die Demokraten in New Hampshire mit den Gefahren künstlicher Intelligenz für die Demokratie auseinandersetzen. Etwa 5.000 potenzielle Wähler bekamen einen Anruf, in dem ein vermeintlicher Präsident Joe Biden sie aufforderte, nicht zu den Vorwahlen zu gehen. Diese sogenannten Robocalls wurden mit einer täuschend echten, durch Deepfake-Technologie hergestellten Stimme des US-Präsidenten durchgeführt.
Jetzt also steht die amerikanische Regierung vor einem gewaltigen Problem. Wie sollen US-Amerikanerinnen und -Amerikaner eine offizielle Aussendung des Weißen Hauses von einem Produkt einer generativen KI unterscheiden können? Bidens Berater für künstliche Intelligenz, Ben Buchanan, weiß dazu mehr.
Buchanan, der seinen Lehrstuhl an der renommierten Georgetown University für diese Beratungstätigkeit ruhend stellte, erzählte "Business Insider" von den Plänen der Regierung Biden:
Es handelt sich um einen langen Prozess, aber im Grunde gesehen versuchen wir unsere eigene Kommunikation kryptografisch zu verifizieren, damit jeder, der ein Video vom Präsidenten auf whitehouse.gov sieht, weiß, dass es sich um ein echtes Video handelt. Eine Signatur innerhalb des Videos soll die Echtheit bestätigen.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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