Kalifornischer Teenager nahm sich wegen "Sextortion" das Leben
Ryan L. wurde von einem Unbekannten in die Falle gelockt, der sich als Frau ausgab und ihn mit Geldforderungen in den Suizid trieb. Die Erpressungsmasche ist ein wachsendes ProblemFälle sogenannter Sextortion nehmen deutlich zu, warnt das amerikanische FBI. Unter diesem Begriff - einer englischen Wortschöpfung aus "Sex" und "Erpressung" - versteht man einen Angriff, bei dem das Opfer dazu gebracht wird, intime Fotos oder Videos von sich zu teilen oder sich nackt vor der Webcam zu zeigen. Anschließend wird deren öffentliche Verbreitung angedroht, sofern keine Schutzzahlung geleistet wird.
Welche Folgen solch psychischer Druck haben kann, zeigt der Fall von Ryan L. Die Polizei hat die Erpressung des 17-jährigen Kaliforniers rekonstruiert. Sie endete mit seinem Suizid.
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