Google geht wegen Beleidigungen gegen rechte Websites vor
Internetkonzern entfernt Website "ZeroHedge" aus AnzeigenplattformDer Online-Riese Google ist gegen zwei rechtsgerichtete Webseiten vorgegangen, die "gefährliche und beleidigende" Nutzerkommentare zu den derzeitigen Anti-Rassismus-Protesten verbreitet haben. Der US-Konzern bestätigte am Dienstag, dass er die Website "ZeroHedge" wegen Verstößen gegen die Unternehmensrichtlinien von der Anzeigenplattform Google Ads entfernt habe.
Damit kann die Seite bis auf weiteres kein Geld über Google-Anzeigen generieren. Google verwarnte zudem die Website "The Federalist". Laut den Google-Werberichtlinien kann das Unternehmen Anzeigen für "unangemessene Inhalte" verbieten. Dies betreffe auch die Kommentare von Website-Nutzern, sagte ein Google-Sprecher der Nachrichtenagentur AFP. "Diese Richtlinie gilt seit langem."
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Experten kritisieren, dass Google jahrelang falsche Angaben zu seiner Vorgehensweise gemacht haben soll. Der Konzern hat sich dazu noch nicht geäußert
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