Google beerdigt VR-Plattform "Daydream" endgültig
Knapp vier Jahre nach der Vorstellung wird es keine weiteren Updates mehr gebenAn den Start brachte man einst nicht nur das eigene "Daydream View"-Headset, sondern die Unterstützung für Daydream sollte auch als Verkaufsargument für die Pixel-Smartphones dienen, deren erste Generation im gleichen Jahr erschiend und "Daydream-ready" war. Dass schon das Pixel 3a und Pixel 4 im Vorjahr dieses Label nicht mehr erhielten, durfte getrost als Vorwarnung verstanden werden.
Überhaupt hält sich die Anzahl der offiziell tauglichen Smartphones in engen Grenzen. Ein Dutzend Geräten (exklusive deren Varianten) listet die Wikipedia auf. Keines davon erschien nach 2018. Mit dem Start des Pixel 4 wurde zudem der Verkauf des Daydream View eingestellt und bekannt gegeben, dass man keine weiteren Geräte mehr für die Plattform zertifizieren werde. Schon seitdem hing über ihr also das Damoklesschwert.
Jetzt hat Google den Support endgültig abgedreht. Daydream kann zwar vorerst weiter verwendet werden, doch Funktions- und Sicherheitsupdates gibt es nicht mehr, was die Verwendung auf Dauer riskant machen könnte. Auch neue Inhalte von eigenständigen Entwicklern sind nicht zu erwarten.
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