Ende Februar soll die GFX100S erscheinen. Aufgrund der Kompaktheit wird sie trotz des größeren Sensors als Konkurrenz zu Vollformat-Modellen positioniert

Seit einigen Jahren mischt Fujifilm mit seinen hochwertigen, aber vergleichsweise günstigen Mittelformat-Kameras den Markt auf. Schon die 2019 erschienen GFX100 erfreute sich dank 100-Megapixel-Sensors und Bildstabilisierung großer Beliebtheit. Am Mittwoch stellte der japanische Kamerahersteller mit der GFX100S ein weiteres Modell vor. Bei gleicher Auflösung wie das Schwestermodell soll sie deutlich kleiner und leichter sein.

Mit einem - für Kameras in diesem Segment - Kampfpreis von 6.000 Euro will Fujifilm das neueste Modell der GFX-Reihe als Alternative zu professionellen Vollformat-Modellen platzieren, berichtet "Heise". Mit einem Gewicht von nur 900 Gramm wiegt sie demnach gerade einmal 160 Gramm mehr als die Canon EOS R5. Aber auch die Maße betreffend ist die GFX100S trotz des deutlich größeren Sensors nicht auffallend sperrig. Nur einen Zentimeter breiter und zweieinhalb Zentimeter höher als die Konkurrenz von Canon ist das kompakte Mittelformat-Modell.


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