Europäische Initiative will Coronavirus mit datenschutzkonformen Apps eindämmen
Idee wurde von 130 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Wissenschaftern vorgestellt. Datenschutz und Freiwilligkeit liegen im FokusWeltweit wird vermehrt diskutiert, ob Apps oder andere Überwachungsmaßnahmen eingesetzt werden sollen, um das Coronavirus einzudämmen. Täglich tauchen neue Vorschläge auf, viele Länder arbeiten an eigenen Apps. Europaweit kommt nun eine gemeinsame Initiative zum Vorschein, an der auch das deutsche Robert-Koch-Institut mitwirkt: Ein Framework für zukünftige Apps, die Nutzer freiwillig herunterladen können.
Diese ermittelt auf Basis von Bluetooth, ob Nutzer in Kontakt mit infizierten Personen gekommen sind. Durch die Gestaltung der Technologie, die den Namen Pepp-PT trägt ("Pan-European Privacy-Preserving Proximity Tracing"), und die Tatsache, dass so keine Bewegungsprofile oder weitere persönliche Daten der Nutzer gesammelt werden, könnte diese Lösung datenschutzkonform die Privatsphäre der Nutzer berücksichtigen, lautet das Versprechen.
Das Konzept ähnelt somit jenem der App "Stopp Corona" des Roten Kreuzes, jedoch stehe Privatsphäre im Fokus. Das Framework soll weiter zur Gestaltung von Apps genutzt werden.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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