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"Österreich ist für die NSA ein Sonderfall"

(25. Oktober 2014/20:12)

Foto: EPA

Journalist Erich Möchel redete beim 10. Elevate-Festival in Graz über Österreich als Spionageziel.

Österreichisches Territorium spielt in der weltweiten Überwachungsstrategie des US-Geheimdienstes NSA eine nicht unwesentliche Rolle. Dieser Meinung ist der Wiener Aufdeckerjournalist Erich Möchel. Die APA sprach mit ihm am Rande des zehnten Elevate-Festivals in Graz.

"Österreich ist für die NSA ein Sonderfall", sagt Möchel und nennt dafür mehrere Gründe. Wien sei in seiner Eigenschaft als UNO-Standort sowie als Sitz von IAEO und OSZE "die Stadt mit der höchsten Diplomatendichte in Europa". Deshalb konzentrierten sich die US-Geheimdienste ?dort vor allem auf gezieltes Abhören von hochrangigen Personen. Die US-Agenten wendete dabei "gute alte Direktspionage-Methoden" an - wie das Abzapfen von Handys, das Verwanzen von Räumen oder das sogenannte GSM-Mapping (Ortung des physischen Standortes von elektronischen Geräten).

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz


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