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Microsoft gehen die IPv4-Adressen in den USA aus

(17. Juni 2014/09:24)
Wer Microsoft Azure nutzt, könnte zuletzt über einen unerwarteten Effekt gestolpert sein: Statt - wie gewünscht - eine US-IP-Adresse wurden einzelnen auf dem Cloud-Service gehosteten virtuellen Maschinen Adressen aus anderen Regionen zugewiesen. Dadurch bekamen sie etwa bei Google oder Yahoo fremdsprachige Webseiten präsentiert. Besonders ärgerlich ist dies für jene KundInnen des Services, die eine bei Azure gehostete VM benutzen, um lokale Beschränkungen bei Content-Angeboten zu umgehen, also etwa US-Videoplattformen verwenden wollen.

In einem Blogeintrag bestätigt Microsoft nun dieses Problem und geht auf die Ursache ein: Dem Unternehmen gehen in den USA mittlerweile schlicht die IPv4-Adressen aus, also musst man teilweise auf Adressen aus anderen Regionen zurückgreifen. Rein physisch seien die betroffenen VMs aber weiterhin alle in den USA gespeichert - wovon die KundInnen im konkreten Fall natürlich recht wenig haben.

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