Der Klimasünder Bitcoin in Zahlen – und wie die Währung das Image loswerden könnte
Die Frage nach der Umweltbilanz der größten Kryptowährung der Welt wird von einem Projekt der Universität Cambridge neu beleuchtet. Probleme der Vergleichbarkeit bleiben
Eine präzisere Erhebung, des Energiebedarf der Bitcoin-Gewinnung, bietet nun der Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index (CBECI). Das laufende Projekt an der Cambridge-Universität visualisiert den Energiebedarf des Bitcoin-Netzwerks und versucht den Stromverbrauch für ein breites Publikum greifbarer zu machen. Mit der Aussage, dass Bitcoin derzeit auf einen jährlichen Verbrauch von 132,98 Terawattstunden zusteuert, mag man allein zwar wenig anfangen können. Wenn man sich damit aber vor Augen führt, dass das ungefähr dem Doppelten dessen entspricht, was ganz Österreich im Vorjahr an Strom verbraucht hat, dann lassen sich die Größenordnungen in einem ersten Schritt schon ein wenig besser einordnen.
Gemessen am weltweiten Energieverbrauch (167.716 Terawattstunden) verbraucht das Netzwerk der größten Kryptowährung nur 0,19 Prozent davon, was wiederum dem jährlichen Stromverbrauch aller in den USA privat genutzten Fernsehgeräte entspricht. Naheliegend scheint auch ein Vergleich zu Gold, weil Bitcoin immer wieder als digitales Äquivalent zum Edelmetall gesehen werden möchte. Die Herausgeber des Index kommen dabei zu dem Schluss, dass der jährliche Energieaufwand für Bitcoin und der für das Schürfen von Gold nahezu gleichauf liegen (132,98 Terawattstunden gegenüber 131 Terawattstunden). Auch diese Zahlen sind aber mit Vorsicht zu genießen.
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