schaf am 01. April 2020 um 14:56 |  0 Kommentare | Lesezeit: 56 Sekunden

Coronavirus: Bewegungsanalysen zeigen stabilen Mobilitätsrückgang

Unternehmen betonen Anonymisierung bereitsgestellter Mobilfunkdaten - Mobilität in Städten um 40 bis 85 Prozent reduziert

Die Verwendung von Mobilfunkdaten, um nachvollziehen zu können, ob sich der Aktionsradius der Bürger infolge der Maßnahmen zur sozialen Distanzierung einschränkt, wird kontrovers diskutiert. In Österreich liefern u.a. das Telekomunternehmen A1 und das Grazer Unternehmen Invenium täglich anonymisierte Analysen an den Krisenstab. Hier zeige sich ein stabiler Mobilitätsrückgang, hieß es am Mittwoch.

Bei den anonymisierten Bewegungsstromanalysen, die der Krisenstab erhält, handle es sich "per se um nichts Neues", sagte Mario Mayerthaler, Head of Innovation bei A1, in einem Hintergrundgespräch. In Zusammenarbeit mit der Firma Invenium, einem Spin Off der Technischen Universität (TU) Graz, biete man das Produkt, auf dem die Auswertungen beruhen, bereits seit drei Jahren am Markt an. Untersucht werden damit etwa Personenströme im Tourismus oder in der Verkehrsplanung. Solche Services böten andere Telekom-Unternehmen auch und die Anonymisierung sei DSGVO-konform und durch den TÜV überprüft, betonte Mayerthaler.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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