Aus Angst um iPhone: Apple stoppte Watch-Kompatibilität mit Android in letzter Minute
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Die Entwicklung soll bereits weit fortgeschritten gewesen sein, im Endeffekt war aber der Lock-in-Effekt für das eigene Smartphone wichtiger
Wer sich eine aktuelle Pixel Watch oder eine Galaxy Watch kauft, der kann diese nur mehr mit passenden Geräten aus der Android-Welt verwenden. Der Grund dafür ist recht simpel: Apple lässt Drittherstellern keine tiefe Integration mit dem iPhone zu, womit es für andere praktisch unmöglich ist, in ernsthafte Konkurrenz zu den Möglichkeiten einer Apple Watch zu treten.
Die Apple Watch auch für Android anzubieten wäre hingegen aus technischer Sicht sehr wohl möglich. Dass dies keine blanke Theorie ist, belegt nun ein aktueller Bericht von Bloomberg. Demzufolge wollte Apple die eigene Watch eigentlich auch mit Android kompatibel machen. Das "Project Fennel", wie dieses Unterfangen intern genannt wurde, sei auch so gut wie fertig gewesen, bevor es die Firmenleitung in letzter Minute gestoppt habe.
Der Grund dafür war nicht technischer Natur, so soll die Health-App von Apple bereits erfolgreich auf Android portiert gewesen sein. Stattdessen standen wirtschaftliche Gründe im Vordergrund, wie ein Informant gegenüber Bloomberg zu Protokoll gab.
Wenn man die Uhr für Android anbietet, würde das deren Wert für das iPhone verwässern.
Anders gesagt: Apple war der Lock-in-Effekt wichtiger, also die Hoffnung, über die Apple Watch Nutzer zum Wechsel auf das iPhone zu bringen.
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