schaf am 15. Okt. 2014 um 21:07 |  0 Kommentare | Lesezeit: 56 Sekunden

Arbeiterkammer kritisiert zu neugierige Navi-Apps



Navi-Apps sind praktisch, aber oft auch "neugierig", wie die Arbeiterkammer herausgefunden hat. Bei Zugriffsrechten haben Kunden keine andere Wahl, außer zu akzeptieren.

Bei einem Test der AK von neun Navigations-Apps aus dem Android Playstore zeigte sich, dass diese umfassende Zugriffsrechte wollen, die nur zur Gänze akzeptiert oder abgelehnt werden können, so eine Aussendung der Arbeiterkammer am Mittwoch.

AK-Konsumentenschützerin Daniela Zimmer warnt: "Über genaue Nutzungszwecke darf aber oft gerätselt werden. Unbedenkliche Apps sind von datengierigen, die mehr abfragen, als für ihre Funktion eigentlich nötig ist, damit nur schwer zu unterscheiden."

Überprüft wurden Google Maps, TomTom D-A-CH, Mapfactor, Sygic, Wisepilot, CoPilot GPS, Navigon Europe, Navigate 6, M8. Bei der Installation einer neuen Android-App werden Berechtigungen kurz auf dem Bildschirm angezeigt. Doch die Nutzer wissen oft nicht, wofür die Zugriffsberechtigungen benötigt werden. Die Erklärungen sind oft intransparent. Zum Beispiel ID lesen: Über die individuelle Gerätenummer sind Nutzerspuren verfolgbar - für legitime wie auch missbräuchliche Zwecke.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz





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