Apple soll absichtlich beschädigte MacBook Pros verkauft haben
Die unregelmäßige Ausleuchtung der Display-Panels müssen Apple bei Vorverkaufstests aufgefallen sein, meint ein Richter.Apple soll absichtlich beschädigte MacBook Pros verkauft haben. Zu diesem Schluss kommt der Richter Edward Davila aus den USA, wie MacRumors berichtet. Er ist der Meinung, dass die defekte Display-Beleuchtung bei Geräten aus dem Jahr 2016, ausgelöst durch ein brüchiges Kabel, bei den Tests von dem Verkauf aufgefallen sein mussten.
Der Fehler "Flexgate" führt dazu, dass die Display-Panels unregelmäßig ausgeleuchtet sind und in Folge auch komplett ausfallen können.
Das Unternehmen wehrt sich gegen den Vorwurf. Der Fehler sei erst nach einer 3-jährigen Nutzung aufgetreten. Es sei unmöglich, mit Tests einen solchen Langzeitfehler im Vorhinein aufzuzeigen.
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