Apple bestätigt Verlust von iPhone-Prototyp
Apple hat den Verlust eines Prototyps der nächsten Generation seines iPhone offiziell bestätigt. Ein Triumph für die Betreiber des Gadget-Blogs Gizmodo, die in den Besitz des Geräts gelangt waren. Der Prototyp soll nun an Apple zurückgegeben werden.Apple hat am Montag (Ortszeit) mit einem Brief an die Betreiber der Gadget-Website Gizmodo die Rückgabe "eines Geräts" verlangt, das dem Konzern gehöre und sich derzeit im Besitz des Gizmodo-Betreibers Gawker Media befinde.
Der Konzern hat damit bestätigt, dass es sich bei dem am Montag in dem Blog aufgetauchten und von den Gizmodo-Redakteuren zerlegten Gerät tatsächlich um einen echten Prototyp der nächsten Generation von Apples Smartphone iPhone handelt. Gizmodo-Betreiber Gawker Media hatte von Apple verlangt, die Herausgabe des Geräts schriftlich zu fordern, um die Bestätigung für dessen Echtheit zu haben - eine Demütigung für Steve Jobs" Konzern, für den Geheimhaltung besonders wichtig ist. Gizmodo werde Apple das Gerät natürlich zurückgeben.
Gegenüber ORF.at wollte Apple Deutschland am Dienstag zu dem Thema keinen Kommentar abgeben.
Schuldiger via Facebook identifiziert
Das Gerät war von einem Apple-Mitarbeiter in einem deutschen Restaurant und Delikatessengeschäft im kalifornischen Redwood City zurückgelassen worden, wo es laut Angaben von Gizmodo auf einem Barhocker gefunden worden sei. Gizmodo schrieb, die Finder hätten versucht, Apple das Gerät zurückzugeben, hätten aber kein Gehör gefunden. Sie verkauften den Prototyp dann, laut "New York Times" für 5.000 US-Dollar an Gizmodo, das mit der Nachricht den Verkehr auf seiner Site stark steigern konnte.
Die Software des Testgeräts war über die Apple-Zentrale einen Tag nach Verlust des Geräts deaktiviert worden. Der Finder hatte vorher noch Zugriff auf den Facebook-Account des 27-jährigen Apple-Software-Ingenieurs, der das Gerät zurückgelassen hatte.
Neu an dem Prototyp sei unter anderem eine zweite Digitalkamera an der Vorderseite des Geräts, die den User bei Video-Chats aufnehmen könne. Auch die herkömmliche Kamera auf der Rückseite sei verbessert worden. Wie das iPad verwende auch der neue iPhone-Prototyp zur Identifikation im Mobilfunknetz keine normale Mini-SIM-, sondern eine Micro-SIM-Karte.
Auch die Auflösung des Bildschirms sei erhöht worden, der Akku sei größer und das Design der Lautstärkeknöpfe verändert worden. Das Gehäuse des Geräts bestehe nun aus Keramik oder Kunststoff, was die Sende- und Empfangseigenschaften des Telefons verbessern würde. Der Rahmen bestehe aus Aluminium.
Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at
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