Alarmbereitschaft wegen Nord-Stream-Pipelines: Drohnen spionieren in Sicherheitszonen
Bild: Danish Defence
Norwegische Aufsichtsbehörde meldet verstärktes Aufkommen von unidentifizierten Flugobjekten - Spionage nicht ausgeschlossen
Die norwegische Aufsichtsbehörde für die Ölförderung, Petroleumstilsynet (PTIL), hat am Mittwoch eine offizielle Warnung vor eben diesen Flugobjekten ausgesprochen. Die zunehmende Anzahl an Drohnen in Sicherheitszonen von Ölplattformen sorgen für eine erhöhte Alarmbereitschaft. Die Polizei ermittelt nun gegen die Verstöße. Die Sicherheitszonen von Bohrinseln betragen 500 Meter über und im Wasser spwie rundherum - von Unbefugten darf diese Zone nicht betreten werden.
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Am Montag meldeten die Betreiber von Nord Stream 1 und 2 einen starken Druckabfall ihrer Pipelines.
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Ob ein Zusammenhang der Sichtungen mit den vermeintlichen Anschlägen auf die Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 besteht, will die PTIL nicht kommentieren. Die norwegische Regierung will nach den Nord-Stream-Lecks den Schutz der Öl- und Gasinfrastruktur in jedem Fall auf dem norwegischen Festlandsockel verstärken. "Obwohl es keine konkrete Bedrohung gibt, haben wir die Sicherheit jetzt besonders im Blick", sagte Regierungschef Jonas Gahr Støre am Mittwoch in Oslo. "In Norwegen sind wir uns unserer besonderen Verantwortung als Europas größter Gaslieferant bewusst." Unternehmen und Behörden arbeiten eng zusammen, um die Sicherheit zu stärken.
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