Kefir am 15. März 2022 um 21:18 |  0 Kommentare | Lesezeit: 45 Sekunden

379 Jahre alter Algorithmus knackt Krypto-Keys

Durch eine Schwachstelle beim Erstellen von RSA-Schlüsseln, wird ein Algorithmus aus dem Jahr 1643 zum Code-Knacker.

Der IT-Sicherheitsforscher und Journalist Hanno Böck hat eine Schwachstelle in RSA-Schlüsseln entdeckt. Auf Golem.de beschreibt er, wie er die Verschlüsselung mittels eines Algorithmus knacken kann, der erstmals im Jahr 1643 vom Mathematiker Pierre de Fermat beschrieben wurde.

Der Algorithmus ist eigentlich dazu gedacht, Primfaktoren von großen Zahlen schnell zu berechnen. Dies geht aber nur, wenn die Primzahlen ähnlich groß sind. Bei der Sicherheitslücke ist das Problem, dass der Algorithmus zum Erstellen der RSA-Schlüssel eine Primzahl zufällig erzeugt und die folgende sucht. Dadurch sind die 2 Primzahlen sehr nahe beieinander und deshalb geeignet, durch den Fermat-Algorithmus entschlüsselt zu werden. Laut Böck können so die unsicher erstellten RSA-Schlüssel in Millisekunden geknackt werden.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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