Hacker missbrauchen Zahnbürsten für DDoS-Angriffe
Bild: KI generiert mit DALL·E 3
Angreifer haben schon unzählige vernetzte Zahnbürsten infiltriert, um damit DDoS-Angriffe auszuführen. Schäden in Millionenhöhe sind die Folge.
Cyberkriminelle haben offenbar schon rund 3 Millionen smarte Zahnbürsten mit einer Schadsoftware infiziert, um die vernetzten Geräte in Botnetze einzugliedern und damit DDoS-Angriffe auf verschiedene Onlinedienste auszuführen. Das geht aus einem Bericht der Aargauer Zeitung (via Tarnkappe.info) hervor, in dem auf Daten des Cybersicherheitsunternehmens Fortinet verwiesen wird.
Die Zeitung berichtet von einem Szenario, das sich wirklich so zugetragen haben soll: Die kompromittierten Zahnbürsten hätten durch einen Befehl des Angreifers gleichzeitig die Webseite einer Schweizer Firma aufgerufen. Die Seite sei daraufhin zusammengebrochen und vier Stunden lang nicht erreichbar gewesen. Dabei sei ein Schaden in Millionenhöhe entstanden.
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