Kefir am 21. Mai 2007 um 19:13 |  0 Kommentare | Lesezeit: 45 Sekunden

Streit über Billig-Laptops

Nicholas Negroponte, der Gründer der Initiative One Laptop per Child [OLPC], die arme Kinder in aller Welt mit Notebooks versorgen will, wirft dem Chip-Hersteller Intel vor, seinem Projekt mit dem Billig-Laptop "Classmate" schaden zu wollen.

Intel solle sich schämen, sagte Negroponte der BBC. Indem der Chip-Konzern seinen eigenen Billig-Laptop "Classmate" unter dem Herstellungspreis verkaufe, solle die von Negroponte gegründete Initiative vom Markt gedrängt werden. Der Chip-Hersteller habe seinem Projekt "enorm geschadet", beklagte Negroponte.

Intel weist Vorwürfe zurück
Intel-Chef Craig Barrett wies die Anschuldigungen Negropontes gegenüber dem US-TV-Sender CBS zurück. Intel wolle OLPC nicht vom Markt drängen, sondern jungen Leuten Computer zur Verfügung stellen. Er bezeichnete Negropontes Aussage wörtlich als "verrückt".

Dennoch sieht Barret zahlreiche Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen der gemeinnützigen Initiative und Intel.

Quelle: BBC





Kurze URL:


Bewertung: 3.6/5 (8 Stimmen)


Das könnte Dich auch interessieren:


Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar angestimmt...

;-)

Top