schaf am 03. Sep. 2015 um 06:57 |  0 Kommentare | Lesezeit: 57 Sekunden

Start-up: Schutz gegen maßgeschneiderte Schadsoftware

Das vom Österreicher Christopher Kruegel mitgegründete US-Start-up lastline analysiert Schadsoftware in Echtzeit und schützt Netzwerke großer Firmen weltweit.



Schadsoftware wird immer ausgereifter. Traditonelle Anti-Viren-Programme können heute leicht umgangen werden. Geraten Unternehmen oder Organisationen ins Visier von Angreifern, ist meist maßgeschneiderte Malware im Spiel, die von traditionellen Programmen nicht erkannt werden kann.

Das vom österreichischen Sicherheitsexperten Christopher Kruegel mitgegründete US-Start-up lastline hat sich auf das Erkennen solcher fortgeschrittener Schadsoftware spezialisiert und hat ein netzwerkbasiertes System entwickelt, das den Datenverkehr von Unternehmen und Organisationen in Echtzeit analysiert.


Zitat:
"Wir überwachen den Verkehr ins Netzwerk und auch den Datenverkehr nach außen"


... sagt Kruegel zur futurezone.

Bei verdächtigen Verbindungen und Daten schlägt das System Alarm." Dabei kommt eine sogenannte Sandbox zum Einsatz, eine vom übrigen System isolierte Umgebung, in der die ein- und ausgehenden Dateien geöffnet und untersucht werden.

Anders als bei klassischen Anti-Viren-Programmen, sind solche verhaltensbasierte Systeme nicht auf bereits vorhandenes Wissen über Schadsoftware angewiesen.


Zitat:
"Wir sehen uns die Schadsoftware an, wenn sie in das Netzwerk eingeschleust wird"


... sagt Kruegel.





Kurze URL:


Bewertung: 2.6/5 (14 Stimmen)


Das könnte Dich auch interessieren:


Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar angestimmt...

;-)

Top