schaf am 13. März 2007 um 20:27 |  0 Kommentare | Lesezeit: 49 Sekunden

Scharf ab 12 cm

Handyfotografie ist eine Kunst für sich. Häufig ist es zu dunkel, oder das Motiv flüchtet, bevor der Autofokus reagiert hat. Verpixelt und unscharf wirken die meisten Bilder von Mobiltelefonen sowieso. Das Unternehmen Omnivision will dies ändern.

Der Sensorhersteller hat mit Truefocus eine Linse für Fotohandys präsentiert, die sich im Bereich von 12 Zentimetern bis unendlich scharfstellen können soll. Der Trick dabei: Das Fokussiersystem besteht aus drei Linsen. Die mittlere davon ist nicht symmetrisch oder asymmetrisch geformt, wie es bei Fotooptiken normalerweise der Fall ist, sondern unregelmäßig wie ein Golfball. Die dadurch entstehenden Unschärfen kann ein Bildprozessor wegrechnen, so das Unternehmen. Ergebnis: Scharfe Bilder – auch im Nahbereich.

Diese Konstruktion funktioniert laut Omnivision nicht nur bei 1- und 2-Megapixel-Kameras, sondern auch bei höheren Auflösungen von 5, 8 oder 10 Megapixeln. Derzeit befindet sich Truefocus noch im Stadium eines Prototypen, erste Fotohandys mit dieser Fokussiertechnik sollen Ende 2007 auf den Markt kommen.





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