schaf am 12. Januar 2018 um 13:23 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 3 Sekunden

IBM über den Stand seiner Bestrebungen im Bereich Quantencomputer

Quantencomputer versprechen die nächste Revolution in der Informationsverarbeitung. Bei einem Pressetermin in Wien informierte IBM über den Stand seiner Bestrebungen.


Zitat:
"Welche Probleme mit Quantencomputern lösbar sind und wie groß der Geschwindigkeitsgewinn wäre, ist derzeit Gegenstand der Forschung. Da Moore's Law langsam in Schwierigkeiten gerät und die Techfirmen sich deshalb umorientieren müssen. wird derzeit viel Geld in die Erforschung gesteckt"


... erklärt Stefan Filipp von IBM Research in Zürich bei einem Pressetermin in Wien.

Die EU wird eine Milliarde Euro in ein entsprechendes Flaggschiffprojekt stecken, China hat sogar das zehnfache Investitionsvolumen angekündigt. Derzeit bewegt sich die Arbeit aber großteils noch im Grundlagenforschungsbereich.


Zitat:
"Derzeit haben wir Chips mit 50 bis 100 Qbits. Das sind dann Quanten-Coprozessoren, die einzelne Berechnungen machen, aber von klassischen Systemen verwaltet werden. Für einen universellen Quantencomputer, also einen, der die oben erwähnten Erwartungen erfüllen kann, sind aber wohl mehr als eine Million Qbits notwendig. Es gibt aber einen klaren Pfad vom heutigen Stand zum Universalrechner"


... sagt Filipp.

Wie lange das dauern wird, lässt sich heute aber nur schwer abschätzen. Unter einer Dekade sind die Ziele vermutlich eher nicht zu erreichen.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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