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EU soll stärker gegen Piraterie vorgehen

(29. April 2003/23:15)
Die Europäische Kommission hat die EU-Mitgliedsstaaten zum verstärkten Schutz von Bezahldiensten in TV, Radio und Internet aufgefordert.

Copyright-Piraterie sei keine "opferlose Straftat", heißt es in einer Aussendung der Kommission anlässlich eines am Dienstag präsentierten Berichts zur Durchführung der Richtlinie über den Schutz für Bezahldienste aus dem Jahr 1998.

Piraterie führe dazu, dass "ehrliche Benutzer letztlich höhere Preise zahlen, Anbieter in den Konkurs getrieben werden und dem Staat Steuereinnahmen entgehen", so die Kommission.

Der Bericht kommt unter anderem zu dem Schluss, dass "die EU und ihre Mitgliedsstaaten nicht zulassen können, dass die wirtschaftliche und soziale Entwicklung durch Piraterie ernsthaft beeinträchtigt wird. Wenn hier frühzeitig und entschieden ein Zeichen gesetzt wird, kann unter Umständen verhindert werden, dass sich, wie im Bereich der digitalen Musik, eine in gewissem Grad 'gesellschaftsfähige' Piraterie etabliert."


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