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Spanischer Assange-Anwalt Garzón erhebt schwere Vorwürfe gegen die USA

(28. Juli 2020/09:13)
USA sollen Juristen abgehört haben - Assange werde nur verfolgt, weil er "schwerste Verbrechen gegen die Menschlichkeit" öffentlich gemacht habe

Der frühere spanische Richter und heutige Rechtsanwalt von Wikileaks-Gründer Julian Assange hat den USA vorgeworfen, ihn abgehört zu haben. Nach einer Anhörung vor Gericht am Montag in Madrid sagte Baltasar Garzón, die USA hätten nicht nur seinen Mandanten, sondern auch ihn selbst etwa bei einem Treffen mit dem damaligen ecuadorianischen Präsidenten Rafael Correa in Madrid abhören lassen, wie die Nachrichtenagentur Europa Press meldete.

Ecuador hatte Assange von 2012 bis 2019 politisches Asyl in seiner Botschaft in London gewährt. Zugleich wiederholte Garzón den Vorwurf, Assange werde von den USA nur deshalb verfolgt, weil er "schwerste Verbrechen gegen die Menschlichkeit" öffentlich gemacht habe. Garzón ist Spaniens berühmtester Jurist. Mit seinen Untersuchungen gegen ehemalige Militärherrscher in Lateinamerika hatte er sich einen Namen als "Tyrannen-Jäger" gemacht.


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