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Forscher zeigen Potenzial von Handydaten auf und warnen

(28. April 2020/08:29)
In Beitrag im Fachjournal "Science Advances" - Lösungen zu Bewegungsdatenanalysen dürfen nicht Bürgererechte und Datenschutz unterwandern

Aus zusammengefassten und anonymisierten Bewegungsdaten von Mobilfunknutzern lassen sich wichtige Schlüsse über die Verbreitung von Epidemien ziehen. Gleichzeitig brauche es weitreichende Zusammenarbeit von Wissenschaft, Unternehmen, Datenschützern und öffentlichen Stellen, um Datenschutz zu gewährleisten und Missbrauch zu verhindern, wie ein Forscherteam im Fachjournal "Science Advances" betont.

In der Arbeit skizzieren Datenwissenschafter, Epidemiologen, Demografen sowie Vertreter von Mobilfunkanbietern, wie in der Corona-Krise auf Basis von Handydaten das Verhalten der Bürger analysiert sowie gesetzte Maßnahmen und deren Wirkung sinnvoll nachvollzogen werden können. Der Ansatz biete zahlreiche Möglichkeiten, in einer Pandemie rasch und nachvollziehbar Entscheidungen zu treffen, wenn es etwa Hinweise auf Clusterbildung gebe oder es zu anderen unerwünschten Entwicklungen komme, schreiben die Wissenschafter, zu denen auch der Geograf Harald Sterly von der Universität Wien zählt, in ihrer Arbeit. Das lasse sich an zahlreichen Forschungsergebnissen ablesen.


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