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Videospielen zu Anschlagsplanung und Geldwäsche

(27. November 2020/08:28)
De Kerchove sieht zudem generell Gefahren der Radikalisierung über Games und versteht nicht, wieso WhatsApp nicht überwachbar sein soll

Der EU-Anti-Terrorbeauftragte hat vor einer Nutzung von Videospielen zur Vorbereitung von Anschlägen gewarnt und eine stärkere Regulierung gefordert. Online-Spiele könnten von Tätern "als Kommunikationsmittel" und zum Austausch verschlüsselter Nachrichten genutzt werden, sagte der Belgier Gilles de Kerchove in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP. Kampfspiele könnten zudem "ein Mittel sein, um Angriffsszenarios zu testen".

Extremisten setzten Videospiele zudem zur Radikalisierung ein. Spiele würden als "alternatives Mittel genutzt, um insbesondere rechtsextreme Ideologie zu verbreiten", sagte de Kerchove.

In Deutschland gibt es rechtsextreme Gruppen, die Spiele entwickelt haben, in denen man auf Araber schießen kann, auf den (US-Milliardär George) Soros oder wegen ihrer Migrationspolitik auf (Bundeskanzlerin Angela) Merkel


Ein bisher zu wenig beleuchteter Aspekt sei auch die Geldwäsche über Videospiele, sagte de Kerchove. "Es gibt Geld, das durch Spiele erzeugt wird, und das dann in Bargeld umgetauscht werden kann."


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