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Drei fordert mehr Geld für mobilen Breitband-Ausbau

(26. Juni 2014/12:33)


Trionow: "Glasfaseranschluss für jeden Haushalt ist ineffizient und zu teuer."

Österreichs drittgrößter Mobilfunkanbieter Drei (Hutchison) will bis Ende nächsten Jahres 98 Prozent der Bevölkerung mit mobilen Breitband der vierten Generation (LTE) versorgen. "Die Ausstattung der Sendestandorte mit LTE-Technologie ist bereits im Gange und wird nach erfolgter Freigabe der bestehenden Sendefrequenzen - Stichwort Refarming, Anm. - schrittweise aktiviert", kündigte Drei-Chef Jan Trionow in einem Hintergrundgespräch an. Derzeit könnten rund 25 Prozent der Haushalte, hauptsächlich in den Städten, mit LTE versorgt werden, bis Jahresende sollen es 50 Prozent sein. "Um den weiteren Ausbau anzugehen, brauchen wir dringend die Entscheidung bezüglich Refarming", drängt Trionow in Richtung Regulierungsbehörde.

Bei der Versteigerung der Mobilfunkfrequenzen, die für den LTE-Ausbau verwendet werden können, hat Drei nur ein einziges Frequenzpaket im 900-er Bereich ersteigert. Der weitere LTE-Ausbau könnte dem Unternehmen daher viel teurer kommen als den Mitbewerbern, die über ein weit größeres Flächenspektrum verfügen.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz


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