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Patientendaten über eMule verfügbar

(26 April 2008/10:04)
Tausende Arztberichte einer spanischen Privatklinik sind ins Internet geraten, weil ein Mitarbeiter vom Dienstrechner eine Online-Tauschbörse genutzt hat.

Der Angestellte habe über eMule Musik oder Filme heruntergeladen, berichtete die Zeitung "El Pais" am Freitag. Weil er nicht richtig mit dem Programm umgehen konnte, seien dabei die auf dem Rechner gespeicherten Daten von mehr als 11.000 Patienten ins Internet gelangt.

Darunter seien auch die Arztberichte von 4.000 Frauen gewesen, die in der Klinik abgetrieben hatten. Die Daten waren von Spezialisten der spanischen Polizei entdeckt worden, die das Internet überwachen. Noch stehe nicht fest, welcher Mitarbeiter für den VRessall verantwortlich ist.

Info150.000 Euro Geldstrafe
Die spanische Datenschutzbehörde verhängte gegen die Klinik eine Geldstrafe von 150.000 Euro und leitete Ermittlungen ein.


Mehr dazu findet ihr auf fuzo-archiv.at


https://ress.at/patientendaten-ueber-emule-verfuegbar-news26042008100426.html
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