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Infineon erwartet mit Entspannung bei Chip-Engpass ab Sommer

(23. Januar 2022/21:46)
Dieses Jahr wird es aber noch Chip-Engpässe geben, erst ab 2023 wird es wieder besser.

Der deutsche Halbleiterhersteller Infineon, der in Österreich in Villach in Kärnten einen großen Ableger hat, rechnet in den nächsten zwölf Monaten mit einem Ende der Chipkrise in der Automobilindustrie. "Ich gehe davon aus, dass wir 2023 den Bedarf gut abdecken können", sagte Infineons Automotive-Chef Peter Schiefer der "Automobilwoche" in einem am Sonntag verbreiteten Interview.

"Bei Mikrocontrollern, die wir außer Haus fertigen lassen, werden wir 2022 noch eine starke Begrenzung haben." Das zweite Halbjahr werde aber besser als das erste. Bei selbst hergestellten Produkten wie der Leistungselektronik und Sensoren gebe es heute zum Teil schon keine Engpässe mehr. "Und wir werden bis zum Sommer weitestgehend lieferfähig sein", sagte Schiefer. "Die letzten Themen werden 2023 gelöst werden."

Schiefer kündigte zugleich eine deutliche Erweiterung der Produktion an. "Wir werden unsere Kapazitäten stark ausbauen und beispielsweise in Villach investieren, um dem wachsenden Bedarf im Bereich Siliziumkarbid gerecht zu werden."


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