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Finanzministerium setzt auf Krypto-Forensik gegen Geldwäsche

(22. Juni 2022/11:04)
Big Data Analysen sollen Kriminelle um ihre Gewinne bringen

Zwar hat der Markt für Kryptowährungen gerade mit einem Einbruch zu kämpfen, doch Bitcoin und Ether waren auch im Vorjahr Kursschwankungen unterworfen, blieben aber trotzdem ein "bewährtes Mittel der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung", wie die österreichische Geldwäschemeldestelle (A-FIU) Ende Mai in ihrem Jahresbericht erwähnte. Das Finanzministerium (BMF) kündigt nun an, seine Krypto-Forensik zur Strafverfolgung auszubauen.

Man setzte wichtige Schritte im Kampf gegen Steuerhinterziehung bei Krypto-Assets, denn "Kriminelle nutzen vermehrt Kryptowährungen", stellte Finanzstaatssekretär Florian Tursky (ÖVP) fest, doch hier seien die Agierenden nur vermeintlich anonym, denn mit der Analyse von Massendaten könne man die Kriminellen aufspüren. Um zusätzliche Expertise im Bereich der Kryptoasset-Forensik aufzubauen und Vermögensflüsse detaillierter und bis zur Quelle rekonstruieren zu können, werden auch Kooperationen mit darauf spezialisierten Sicherheitsfirmen eingegangen und entsprechende Software eingesetzt.


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