Apple hat dank einer anhaltend starken Nachfrage nach seinem iPhone im abgelaufenen zweiten Quartal 13,5 Milliarden Dollar Umsatz und über drei Milliarden Dollar Gewinn erwirtschaftet. Der Hersteller verkaufte im Vergleich zum Vorjahresquartal ein Drittel mehr Mac-Rechner und mehr als doppelt so viele iPhones.

2,94 Millionen Mac-Rechner und 8,75 Millionen iPhones verkaufte Apple im zweiten Quartal, dazu 10,89 Millionen iPods. Der iPhone-Absatz stieg damit im Jahresvergleich um 131 Prozent, das sei der höchste Absatz seit der Einführung des Smartphones, so Apple. Der internationale Markt steuerte 58 Prozent zum Quartalsumsatz bei. In China konnte Apple seinen Umsatz im Jahresvergleich verdoppeln.

Im Vergleich zum Vorjahr stieg Apples Umsatz um 49 Prozent, der Gewinn um 90 Prozent auf 3,07 Milliarden Dollar. Im zweiten Quartal 2009 verdiente Apple bei einem Umsatz von 9,08 Milliarden Dollar noch 1,62 Milliarden Dollar. Analysten hatten einen Umsatz von rund zwölf Milliarden Dollar bei einem Gewinn von 2,45 Dollar je Aktie erwartet.