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Mobiles Internet wird am Abend immer lahmer: "LTE-Kapazität ist erschöpft"

(20. Februar 2020/19:33)
Magenta und "3" sehen Netze an ihren Grenzen - Echte Besserung werde es erst mit 5G geben

Was viele Mobilfunkkunden schon länger gemerkt haben, hat Magenta-Chef Andreas Bierwirth am Mittwoch bestätigt. "Die LTE-Kapazität ist erschöpft", sagte er am Mittwoch im Rahmen einer Pressekonferenz. Gerade in den Abendstunden werde es mitunter eng und das Internet langsamer. Für Kunden, die ausschließlich mobiles Internet nutzen, ein großes Problem. Auch bei "3" sieht man "LTE an seinen Grenzen" angekommen. Abhilfe könnten etwa Hybrid-Router bieten, die Internet sowohl via Mobilfunk als auch via Kabel liefern. Aber erst mit der neuen Mobilfunkgeneration 5G werde es wieder ausreichende Kapazitäten geben.

Magenta hat im Vorjahr 242 Millionen Euro in sein Netz investiert, 2018 waren es 229 Millionen Euro. 2020 soll es beim 5G-Ausbau in dieser Tonart weitergehen. Bierwirth erwartet, dass sich der neue Mobilfunkstandard in den nächsten zwölf Monaten etablieren wird. Entscheidend dafür sei die erwartete Vorstellung eines 5G-fähigen iPhones sowie günstige Router.

Das langsame Internet via LTE könnte natürlich ebenfalls ein guter Grund für den Wechsel hin zu 5G sein, prognostizieren die Mobilfunker.


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