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Mysteriöses Havanna-Syndrom: Neue Hinweise zur Ursache

(20. Januar 2022/21:14)
Seit 2016 häufen sich Fälle des Havanna-Syndroms. Die CIA geht vorerst nicht von ausländischen Angriffen aus.

Seit Jahren berichten US-Diplomat*innen weltweit von mysteriösen gesundheitlichen Beschwerden, die als das Havanna-Syndrom bekannt sind. Verschiedenste Theorien zum Ursprung wurden im Laufe der Zeit aufgestellt.

Wie NBC News berichtet, wurde nun in einer geheimdienstlichen Untersuchung der CIA ausgeschlossen, dass das Havanna-Syndrom das Ergebnis einer anhaltenden globalen Kampagne einer feindlichen Macht ist. Das sagten 6 Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind gegenüber dem Sender. Die Idee, dass Russland oder eine andere Macht die weit verbreiteten Symptome von Hirnverletzungen verursacht habe, um Amerikaner*innen zu schaden oder um Geheimdienstinformationen zu sammeln, wurde als unbegründet erachtet, so die Quellen.

In fast 1.000 Fällen mit möglichen Symptomen habe die Behörde plausible alternative Erklärungen gefunden. Größenteils ließe sich das Syndrom durch umweltbedingte Ursachen, nicht diagnostizierte Krankheiten oder Stress erklären.

In etwa zwei Dutzend anderen Fällen kann die Behörde eine ausländische Beteiligung nicht ausschließen, darunter viele der Fälle, die ab 2016 in der US-Botschaft in Havanna auftraten.


Mehr dazu findet ihr auf futurezone.at


https://ress.at/mysterioeses-havannasyndrom-neue-hinweise-zur-ursache-news20012022211446.html
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