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Coronavirus: EU-Datenschützer besorgt über Überwachung von Handydaten

(19. März 2020/09:28)
Robert-Koch-Institut will mit Telefondaten Mobilität der Bevölkerung messen, A1 bietet Regierung Bewegungsströme

Der EU-Datenschutzbeauftragte Wojciech Wiewiorowski hat bei der Nutzung von Handydaten im Kampf gegen die Corona-Pandemie zur Vorsicht aufgerufen. Die Nutzung persönlicher Daten könne hier nützlich und sinnvoll sein, "dieselben Daten können aber auch für sehr undemokratische Zwecke genutzt werden", sagte Wiewiorowski am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP.

Jegliche Verwendung zur Bewältigung der Krise müsse verhältnismäßig und regelkonform sein. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte zuvor angekündigt, kostenlos von der Deutschen Telekom zur Verfügung gestellte Massendaten zur Beobachtung der Mobilität der Bevölkerung nutzen zu wollen. Dies soll Aufschlüsse über die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Einschränkung des öffentlichen Lebens liefern.


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