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Start-up entwickelt Sichtschutz für PINs und Smartphones

(17. März 2015/17:23)

Foto: Barbara wimmer/Futurezone

Das Start-up Sioptica aus Jena hat optische Lösungen entwickelt, um Geldabheben oder Online-Banking sicherer zu machen. Auch ein Schutz vorm Mitlesen am Tablet ist in Planung.

IT-Messen-Premiere feierte das Start-up Sioptica auf der CeBIT 2014. Vor einem Jahr zeigte die junge Firma, wie sich wichtige Daten aus dem Sichtfeld unerwünschter Beobachter verschwinden lassen, etwa auf Bezahl-Terminals von Banken. Gemeint ist damit eine Art Display-Sichtschutz an Bezahlterminals und Geldautomaten. "Die Bilder werden dabei optisch verschlüsselt. Es wird eine Art optischer Schlüssel drüber gelegt, die nur das menschliche Auge sieht", erklärt Manuela Fischer vom Business Development gegenüber futurezone.at.

Damit lassen sich etwa PIN-Codes bei Bankomaten gegen Skimming-Versuche oder neugierige Blicke von Dieben schützen. Die Technologie von Sioptica werde bei einigen Anbietern von neu installierten Geldautomaten bereits integriert, doch die entsprechenden Zertifizierungsprozesse würden oft Jahre in Anspruch nehmen, so Fischer, daher könne man keine Auskünfte darüber geben, wann diese Technologie tatsächlich in diesem Bereich zum Einsatz kommt. Jährlich werden alleine zwischen 150.000 und 200.000 Geldautomaten weltweit neu installiert, daher gebe es auf jeden Fall ein "Riesenpotential". Neben den Bankomaten eignet sich die Technologie auch für Bezahlterminals, wie es sich etwa im Supermarkt gibt.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz


https://ress.at/startup-entwickelt-sichtschutz-fuer-pins-und-smartphones-news17032015172323.html
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