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Googles strikte Kontrolle über "sein" Android

(14. Februar 2014/09:47)
Neue Dokumente offenbaren Verträge mit OEM-Herstellern - Wer Play Store will, muss viele Bedingungen eingehen

Wer eine eigene Androidversion veröffentlichen will, kann dies vergleichsweise einfach: Der Quellcode des mobilen Betriebssystems steht weitgehend offen zur Verfügung, und kann nach Belieben für die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Eine Stärke, die sich beispielsweise zahlreiche Community-Projekte zunutze machen.

Deutlich komplizierter wird es für alle, die Android gerne mit Googles eigenem Play Store haben wollen, verbindet Google mit diesem Zugang doch strikte Regeln. Ein Umstand, der zwar schon bisher bekannt war, nun werden aber zum ersten Mal seit Android-Frühzeiten konkrete Details öffentlich. Und diese zeigen, dass Googles Kontrolle über die Dritthersteller noch stärker ist als bisher angenommen.

So ist es dem Blogger Benjamin Edelman über Gerichtspapiere gelungen, an ursprünglich als streng geheim gekennzeichnete Abmachungen Googles mit Samsung und HTC zu kommen. Diese sind zwar nicht mehr ganz neu - beide datieren aus dem Jänner 2011, und wurden also kurz vor der Veröffentlichung von Android 3.0 unterzeichnet - geben aber trotzdem den bisher aktuellsten Blick auf die Android-OEM-Verträge.

Mehr Infos findet ihr auf derstandard.at


https://ress.at/googles-strikte-kontrolle-ueber-sein-android-news14022014094702.html
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