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Corona: Youtube durfte Clips von #allesaufdentisch nicht löschen

(12. Oktober 2021/10:21)
Eilentscheidung des Landgerichts Köln - Plattform dürfe nur bei "offensichtlicher", auf ersten Blick erkennbarer Falschinformation entfernen



Die Videoplattform Youtube hat laut einer Eilentscheidung des Landgerichts Köln zwei Interviewclips der umstrittenen Aktion #allesaufdentisch zu Unrecht gelöscht. Das Gericht erließ auf Antrag der Initiatoren der Internetaktion zwei einstweilige Verfügungen gegen die Plattform. Youtube habe den Kanal-Betreibern nicht konkret genug mitgeteilt, welche Passagen ihrer Meinung nach gegen welche Vorschrift ihrer Richtlinie verstießen, sagte eine Gerichtssprecherin am Montag.

Die Zeitung zitiert aus der Gerichtsentscheidung, Youtube dürfe nur bei "einer offensichtlichen, auf den ersten Blick erkennbaren medizinischen Fehlinformation" Videos löschen, ohne konkrete problematische Passagen zu benennen. Bei den gelöschten Interviews handle es sich aber um "längere Videos", die "auch eine Vielzahl von eindeutig zulässigen Äußerungen enthalten". Laut "Bild" waren mehrere Clips gelöscht worden, in denen Künstler Wissenschafter zu ihrer Kritik an der Corona-Politik befragt hatten.


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