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Telefonieren wie daheim: Ein Jahr nach dem Aus der Roaming-Gebühren

(12. Juni 2018/09:06)
Verbraucher haben sich rasch an die neue Situation gewöhnt - Datennutzung gleicht sich an

Ein Anruf bei den Eltern nach der Landung? Ein Strandfoto an Freunde in der Heimat schicken? Noch vor einem Jahr konnte das ganz schön ins Geld gehen. Seit dem 15. Juni 2017 ist Schluss damit - seitdem heißt es auch im EU-Ausland "telefonieren wie zu Hause". Vor einem Jahr traten in der EU neue Regeln in Kraft, nach denen die Roaming-Gebühren bei der Handynutzung entfallen.

Die Ersparnis für deutsche Handynutzer wurde damals nach Angaben der EU-Kommission auf durchschnittlich 144 Euro pro Jahr geschätzt. Wie fällt nach einem Jahr die erste Bilanz aus? Die Verbraucher haben sich anscheinend ziemlich schnell an das günstige Telefonieren im Ausland gewöhnt. Bei Vodafone etwa sind Datennutzung und Telefonminuten von deutschen Kunden im EU-Ausland seit dem Wegfall der Roaming-Regulierung deutlich gestiegen, wie das Unternehmen auf Anfrage mitteilt. Genaue Zahlen nennt es nicht, aber: "Im Ergebnis sehen wir, dass sich bei Vodafone das Nutzungsverhalten von Roaming-Teilnehmern sukzessive ihrer Nutzung im Heimatland angleicht." Telefonieren wie zu Hause - das Ziel der EU-Kommission in Brüssel scheint sich zu erfüllen.


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