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Chatbot des AMS hat jetzt weniger Vorurteile, kostet aber mehr als geplant

(11. April 2024/08:07)
Die größten Kritikpunkte des Anfang 2024 vorgestellten Berufsinfomat wurden ausgemerzt, allerdings wurde auch das Budget von 300.000 Euro überschritten



Mädchen sind geeignet für Jobs im Handel, Burschen können in der IT arbeiten, homosexuelle Personen sind in Kreativberufen gut aufgehoben: Das sind Ratschläge, die vom Berufsinfomat des AMS gegeben wurden, der Anfang 2024 vorgestellt wurde. Künstliche Intelligenz (KI) sollte hier eingesetzt werden, um Arbeitssuchenden durch einen Chat im Stil des beliebten KI-Bots ChatGPT Tipps für die Jobsuche zu geben. Doch vor allem die Voreingenommenheit ("Bias") der KI sorgte für viel Spott und Hohn, hinzu kamen Fragen zur Auftragsvergabe des 300.000 Euro teuren Projekts.

Die Causa führte so weit, dass die Opposition eine parlamentarische Anfrage mit dem klingenden Titel "Inakzeptable Stereotypen und Bias bei der neuen AMS-KI" an Arbeitsminister Martin Kocher stellte. Dieser holte entsprechende Informationen vom AMS ein und legt in seiner schriftlichen Antwort dar, wie unter anderem das Thema des Bias adressiert wurde und wie sich das Projektbudget aufteilt.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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