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3D-Computergrafik erlaubt Schauspielern eine Karriere nach dem Tod

(10. Dezember 2018/15:31)
Zahlreiche Filmstudios scannen zusehends die großen Stars ihrer Filme. Die Beweggründe sind vielseitig und scheint beiden Seiten nützlich zu sein

Weder das Alter und nicht mal der Tod hält Schauspieler und Sänger zusehends davon ab, in Filmen mitzuwirken oder bei Konzerten aufzutreten. Die Fortschritte bei Computer Generated Imagery (CGI) erlaubten nicht nur der 2016 verstorbenen Carrie Fisher in "Rogue One: A Star Wars Story" als junge Prinzessin Leia mitzuwirken, sie brachten auch 2012 den bereits 1996 verstorbenen US-Rapper Tupac Shakur via Hologramm zurück auf die Bühne. Im kommenden Jahr wird sogar ein Amy-Winehouse-Hologramm auf Tour gehen um Geld für den guten Zweck zu lukrieren.



Was wie eine Zukunftsutopie klingt ist schon längst Wirklichkeit. Das Star Wars Franchise scannt mittlerweile alle ihre Schauspieler in führenden Rollen, wie ein Visual Effects-Supervisor bereits im vergangenen Jahr bestätigte. Man wisse schließlich nicht ob man sie später noch braucht. Was für die Produktionsfirmen im Falle des plötzlichen Todes eines Schauspielers eine Art Risikoversicherung ist, ist für die Schauspieler oft schnell und einfach verdientes Geld. Zudem ist es für sie eine Möglichkeit für ihre Nachkommen zu sorgen und auch an nach dem Tod an ihrem künstlerischen Vermächtnis zu "arbeiten".


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