Ein US-Richter hat angeordnet, dass tausende Secret-Service-Dokumente über den verstorbenen Aktivisten und Hacker Aaron Swartz veröffentlicht werden müssen.

Der Secret Service hat die Ermittlungen gegen Swartz wegen illegaler Massendownloads von urheberrechtlich geschützten wissenschaftlichen Veröffentlichungen von der JSTOR-Datenbank geführt. Swartz wurde angeklagt und hat sich im Januar dieses Jahres das Leben genommen.

Das Verfahren gegen Swartz wurde posthum eingestellt. Die Herausgabe der Akten zum Fall Swartz verweigerte der Secret Service aber trotzdem, wie wired berichtet. Freunde von Swartz haben daraufhin Klage eingereicht und jetzt auch gewonnen. Die Dokumente müssen herausgegeben werden.

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